Kreisgruppe Ammerland

Fahrradsternfahrten gegen die A 20

Großer Erfolg der Fahrraddemos!

Entlang der A 20-Trasse zeigten Tausende Menschen ihren Widerstand gegen das klima- und wirtschaftsschädliche Autobahnprojekt - ein großer Erfolg (zu verfolgen auch auf https://www.youtube.com/watch?v=dQO0vYix01s)! An den bundesweiten Aktionstagen für eine soziale und klimagerechte Mobilitätswende trafen sich am 23. April 2023 mehrere Fahrradsternfahrten auf Gut Hahn - bei Musik und gutem Essen. Gleichwohl ernteten die Teilnehmenden in einzelnen Dörfern Kopfschütteln - die A 20 werde gebraucht, zu viel Lkw-Verkehr passiere ihr Dorf: An der Lösung dieser Konflikte wird derzeit gearbeitet. Die Antworten auf Klimaschutz sind keine neuen Autobahnen durch Moor- und Marschgebiete, sondern Lösungen, die sich auf die Probleme vor Ort und die Ursache des wachsenden Schwerverkehrs konzentrieren. Infos auch unter www.A20-nie.de.

 

Wie steht es eigentlich um die A 20?

Einladung der Klimagruppe Friesische Wehde

Auf Einladung der Klimagruppe Friesische Wehde ging am 12. April Susanne Grube der Frage nach, wie weit die Planung bisher gediehen ist, ob durch die A 20 Vorteile für die Region zu erwarten seien und welche Alternativen möglich sind. Dabei wurde klar, dass nicht ein einziger Abschnitt der A20 die Genehmigung bekommen hat und der erste Teilabschnitt bei Westerstede noch im gerichtlichen Verfahren steckt – nichts ist entschieden!

A 20: Kommt sie oder kommt sie nicht?

Vortrag zum aktuellen Planungsstand

Auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen Wesermarsch berichtete Susanne Grube zum Planungsstand und dem Engagement gegen die geplante A 20. Ob die A 20 kommen wird oder nicht, konnte natürlich nicht beantwortet werden. An den Einwänden und der Situation insgesamt habe aber sich nichts geändert. Der BUND wird jedenfalls alles daran setzen, das klimaschädlichste Projekt des Bundesverkehrswegeplans zu verhindern.

Neuer Video-Kanal zur A 20

Infos zur A 20: schön verpackt und verständlich!

Adventskalender 2022

Klicken - und was kommt denn da?

Poetisch, interessant, überraschend - der ultimative Adventskalender zur A20

Liebe A 20-Interessierte im Ammerland und umzu,

der ultimativen Adventskalender mit täglich Interessantem, manchmal auch Poetischem, in jedem Fall Überraschendem zu finden unter www.A20-nie.de

50 Jahre A 22/A 20 und (k)ein Ende?

Die Geschichte um die geplante A 20

Aktion "Laterne-Laufen" gegen A 22/20 (Foto S. Grube)

Die wechselvolle 50-jährige Geschichte der geplanten A 20 gleicht einem Krimi. Der BUND Ammerland präsentierte sie am 2. November in Dringenburg/Wiefelstede. Bereits Ende der sechziger Jahre brachte das niedersächsische Verkehrsministerium eine „Küstenautobahn“ ins Gespräch, was bereitwillig von den Industrie- und Handelskammern aufgegriffen wurde. 1972 wurde eine Ost-West-Verbindung ausgehend von Bremen in den Bundesverkehrswegeplan (BVWP) aufgenommen, Ende der siebziger Jahre das Raumordnungsverfahren (ROV) für eine A 22 gestartet. Anfang der achtziger Jahre schaffte es die A 22 in das niedersächsische Landesraumordnungsprogramm (LROP). Mitte der achtziger Jahre wurde das ROV für den Wesertunnel abgeschlossen und der Standort bei Dedesdorf festgelegt.

Zu diesem Zeitpunkt hätte der Wesertunnel nicht realisiert werden können, wenn er in Zusammenhang mit der A 22 gebracht worden wäre. Das wäre politisch nicht durchsetzbar gewesen. Also wurde die A 22 aus dem BVWP und dem LROP gestrichen. Das ROV war schon länger ad acta gelegt worden. Im Planfeststellungsbeschluss des Wesertunnels schließlich wurde an mehreren Stellen festgestellt, dass der Ausbauquerschnitt des Tunnels nicht dem erforderlichen Querschnitt einer Autobahn entsprechen würde und eine A 22 im Übrigen auch entbehrlich sei aufgrund des vorhandenen leistungsfähigen Straßennetzes. Im Februar 1998 erfolgte dann der erste Spatenstich für den Wesertunnel.

Kaum war jedoch der Bau des Wesertunnels begonnen, entfachte in den Hinterzimmern des niedersächsischen Verkehrsministeriums die Diskussion um die Küstenautobahn neu und Vertreter*innen der zuständigen Ministerien aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der Bezirksregierungen sowie der betroffenen Landkreise haben einhellig die immense Bedeutung einer Küstenautobahn anerkannt und die Vorplanungen begrüßt („Dienstbesprechung“ im November 2000) – mit dabei die Landwirtschaftskammer und die Landvolkverbände! 2003 – noch während des Baus des Wesertunnels – wird die A 22 in den BVWP aufgenommen. Im Januar 2004 wird der Wesertunnel für den Verkehr frei gegeben. Die Planungen der A 22 werden nun „ungeniert“ fortgesetzt.

Aber auch der Widerstand nimmt Fahrt auf: 2004 wird der Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 22 gegründet. Mit der Linienbestimmung im Jahr 2010 wird die A 22 in A 20 umbenannt. Für einige Abschnitte werden die Planfeststellungsverfahren eingeleitet, aber bisher gibt es für keinen der 18 Abschnitte in Niedersachsen und Schleswig-Holstein einen rechtskräftigen oder vollziehbaren Planfeststellungsbeschluss. Abschnitt 1, der vom BUND Niedersachsen und drei Landwirten beklagt wird, hätte am 7. Und 8. Dezember dieses Jahres vor dem Bundesverwaltungsgericht verhandelt werden sollen. Der Termin wurde kurzfristig wegen der Pandemielage in Sachsen abgesagt…

Susanne Grube, susanne.grube@bund-ammerland.de

A20: Klimaschutz und Stand der Planung

Einladung des "Aktionsbündnis A 20 Bremervörde"

Im Herbst 2022 informierte Susanne Grube in zwei Vorträgen zur A20. "A20 und Klimaschutz" sind am 18. August Thema, am 1. September folgte eine Analyse zum Stand der Planung.

A20 und Klimaschutz? Geht das?

Vortrag von Susanne Grube auch auf YouTube

Am 3.11.2023 beleuchtete Susanne Grube vom BUND Ammerland in Ihrem Vortrag die Auswirkungen der geplanten A20 auf das Klima und Natur und Umwelt. In der anschließenden Diskussion kamen die Widersprüche zwischen A 20 und einem verantwortungsvollen Umgang mit Klima und Umwelt deutlich zum Vorschein.

Die Fakten schildert Susanne Grube in einem 30-minütigen Vortrag auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=-LYyHX7EAU8

Geplante A 20 schickt erste Vorboten der Zerstörung

BUND Ammerland kritisiert Baumfällungen für geplante A 20

Foto: Klaus Wachtendorf

Obwohl noch nicht über die Klagen gegen die A 20 entschieden ist, werden alte Bäume an der Oldenburger Landstraße, der Bekhauser Straße und am Bekhausermoorweg für die geplante Autobahn gefällt. Der BUND Ammerland kritisiert das Vorgehen scharf, auch wenn die Arbeiten rechtlich gesehen möglich sind. Die Verhandlung der fünf Klagen vor dem Bundesverwaltungsgericht kann frühestens im Sommer stattfinden – wenn überhaupt - und deren Ergebnis ist vollkommen offen. Mit den Baumfällungen werden aber schon Tatsachen geschaffen und Perlen der Natur zerstört. Schließlich ist nach dem Ausgang des Klageverfahrens ausreichend Zeit zum Handeln – zumal ja erst noch die Ausschreibungen erfolgen müssen.
Der Wert alter Bäume kann nicht einfach so wieder hergestellt werden, kritisiert der BUND das Vorgehen. Die meisten der gefällten Eichen an der Bekhauser Straße waren noch vollkommen gesund. Gerade die Hohlräume in den alten Bäumen stellen potenzielle Quartiere für Fledermäuse dar. „Mit dem Abholzen der Bäume wurde somit auch wertvoller Lebensraum für Fledermäuse zerstört“, bedauert Susanne Grube, Vorsitzende des BUND Ammerland, „zumal sich in diesem Bereich eine stark genutzte Fledermausflugroute befindet.“
Es scheint, dass die neue Autobahn GmbH mit Aktionismus auf sich aufmerksam machen und die Flächenbesitzer, die ihre Flächen noch nicht hergegeben haben, unter Druck setzen will. „Wir hätten uns ein besonneneres Vorgehen gewünscht und keine zerstörerischen Maßnahmen, die nicht rückgängig gemacht werden können“, so das Fazit von Grube.

Radeln gegen A 20!

Erfolgreiche Aktion gegen die „Küstenautobahn“ und für den Klimaschutz

Eindrucksvoll: 200 RadlerInnen gegen die A 20 – für den Klimaschutz!

Quelle:

https://carlshof-jade-blog.de/radeln-gegen-a-20-erfolgreiche-aktion-gegen-die-kuestenautobahn/

Über 200 FahrradfahrerInnen waren am Sonntag, 4. Oktober 2020, im Ammerland unterwegs, um gegen die geplante „Küstenautobahn“ A 20 und für den Klimaschutz zu demonstrieren. Die Route führte durch Wälder, Landschaften und Moorgebiete, die durch die A 20 von der Zerstörung bedroht sind. An vier Haltepunkten gab es kurze Vorträge mit Informationen über die A 20 und die schwerwiegenden Probleme, die mit ihr verbunden sind.

In den Medien fand die Aktion reichlich Widerhall. Hier eine Auswahl:

Janout, Kathrin: “Es ist Zeit, die A 20 aufzugeben”, in: Rasteder Rundschau, 5.10.2020

NDR: Hallo Niedersachsen, 4.10.2020 (ab Minute 13:14; bis zum 10.10.2020 in der ARD-Mediathek verfügbar)

Theilken, Tom Ole: Radler protestieren gegen geplante A 20, in: NWZ online, 5.10.2020

 

A20 - nicht mit uns!

Die geplante Ost-West-Autobahn A 20 soll - parallel zur vorhandenen Ost-West-Verbindung A 28 und A 1 - von Westerstede durch die Wesermarsch über Loxstedt und Bremervörde nach Drochtersen verlaufen. Dort soll sie an den geplanten Elbtunnel anschließen und an die ebenfalls geplante A 26. Nach neueren Angaben der Niedersächsischen Behörde für Straßenbau und Verkehr belaufen sich die Kosten für die A 20 derzeit auf 3,4 Milliarden Euro.

Die A 20 ist laut Bundesverkehrsministerium das umweltschädlichste Projekt des gesamten Bundesverkehrswegeplans. Rund 80 Prozent der Strecke führt durch größtenteils tiefgründige Moor- und Marschgebiete. Diese Böden speichern CO2. Allein für die Abschnitte 1 und 2 im Ammerland und der Wesermarsch werden 1,8 Mio. m³ Torf ausgehoben. Dadurch werden fast 450.000 Tonnen klimaschädliches CO2 freigesetzt - ohne dass dort auch nur ein Auto gefahren wäre. Der zusätzlich entstehende Verkehr, der durch die Transitstrecke angezogen würde, führt zu einem CO2-Ausstoss von 50.000 Tonnen. Zusätzlich. Pro Jahr. Außerdem werden 3.600 ha Fläche für die A 20 allein in Niedersachsen verbraucht. Fläche, die nicht mehr bewirtschaftet werden kann und die kein CO2 mehr binden kann. Kompensationsflächen sind darin nicht enthalten.

Die geplante A 20 bedroht zahlreiche europäische Schutzgebiete. Sie zerstört wichtige Niederungsgebiete und zerschneidet etliche verkehrsarme Lebensräume, die für den Erhalt der biologischen Vielfalt eine herausragende Bedeutung haben. Sie nimmt vielen gefährdeten Vogelarten den Lebensraum und greift in erheblichem Umfang in wertvolle Fledermausgebiete ein.

Die A 20 ist das Horrorprojekt des Nordwestens für die Natur, das Klima und die Menschen. Entgegen anderslautender Prophezeihungen ist aus regionalwirtschaftlicher Sicht nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bestenfalls ein Nullsummenspiel zu erwarten. Zur Hinterlandanbindung verläuft die Ost-West-Autobahn in falscher Richtung, denn das Hinterland der Seehäfen liegt im Süden. Es gibt keine Verkehrsengpässe im Planungsraum, die eine A 20 lösen würde, sie ist entbehrlich. Deshalb setzt sich der BUND Ammerland für den Erhalt unserer Landschaft und Natur und gegen die A 20 ein und unterstützt die Klage gegen Abschnitt 1 im Ammerland.

Die Deutsche Umwelthilfe hat finanzielle Unterstützung der Gutachtertätigkeit im Rahmen der Klage gegen die A20 zugesichert.

Weitere und aktuelle Informationen sind vor allem hier zu finden:

www.A22-nie.de

http://www.kompendium-a20.de/

Vortrag "A 20 und Klimaschutz - geht das?"

Gut besucht, rege Diskussion im Jaspershof (Foto: W. Rudhart)

Rund vierzig Interessierte verfolgten am 17.10.2019 den Vortrag „Autobahn A 20 und Klimaschutz? Geht das?“. Susanne Grube, Vorsitzende der BUND-Gruppe, gab eine kurze Übersicht über den Planungsstand: „Die A 20 ist längst nicht so weit, wie viele denken. Für die elf Abschnitte in Niedersachsen gibt es erst für einen einzigen eine Baugenehmigung und die sei nicht vollziehbar, weil sie beklagt wird.“ Mit Blick auf die klimaschädliche Wirkung der geplanten Autobahn stellte Grube fest, es sei noch Zeit zum Umdenken!

Grube zeigte auf, dass eine ungewöhnlich schnelle globale Erwärmung stattfindet, die nicht allein durch natürliche Ursachen erklärbar ist. Auch hier im Nordwesten ist der Wandel schon deutlich spürbar: In den vergangenen 60 Jahren nahm die Erwärmung bereits um knapp 1 Grad zu, die Obstblüte beginnt bis zu drei Wochen früher, was zu einer hohen Spätfrostgefahr führt. Es gibt bis zu 30 Prozent mehr Sommertage (mehr als 25 Grad Celsius) und die Zahl der Hitzetage (mehr als 30 Grad Celsius) hat sich verdoppelt. Die Winter sind deutlich wärmer und der Meeresspiegel in der Nordsee ist bereits um 20 Zentimeter angestiegen.

Zurzeit sind die Treibhausgasemissionen noch größer als im pessimistischsten Szenario des Welt-Klimarates angenommen und ist eine deutlich stärkere Erwärmung bis zum Ende des Jahrhunderts zu erwarten. Die Folgen wären dramatisch und teilweise existenzbedrohend – insbesondere für Land- und Forstwirtschaft.

Seit den neunziger Jahren haben viele Bereiche ihre CO2-Emissionen senken können, ausgenommen der Verkehr: hier wurden die Emissionen überhaupt nicht reduziert.  Laut Bundesverkehrswegeplan wird die A 20 zusätzliche 50.000 Tonnen CO2 pro Jahr erzeugen. Außerdem verläuft die A 20-Trasse überwiegend durch Moorgebiete. Allein durch den Aushub des Torfes für die Route im Ammerland und in der Wesermarsch werden fast 450.000 Tonnen klimaschädliches CO2 freigesetzt – ohne dass dort auch nur ein Auto gefahren wäre. Rund 2.000 Hektar Land werden überbaut, die dann kein CO2 mehr binden können.

So lautete dann die Antwort auf die Frage „A 20 und Klimaschutz? Geht das?“ ganz eindeutig „nein“. Zum Schluss zeigte Grube klimafreundlichere Alternativen auf, wie Verlagerung von Gütern auf die Bahn und das Schiff, Stärkung des ÖPNV, Verwirklichung kleinräumiger und weniger klimaschädlicher Maßnahmen, wie die Herstellung von Überholstreifen an Land- und Bundesstraßen. Abschließend stelle Grube fest: „Es mangelt nicht an Erkenntnissen oder Alternativen, sondern es besteht ein Handlungsdefizit!“

Fazit: Ernst gemeinter Klimaschutz geht nur ohne A 20!

Über 200 Menschen bei der Mahnwache für den Erhalt von Friedrichsfeld

24. September 2018

Großer Zuspruch Mahnwache Friedrichsfeld (Foto: Manfred Schuster)

Am vergangenen Sonntag hatte der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Kreisgruppe Friesland, zu einer Mahnwache gegen die Zerstörung von Friedrichsfeld aufgerufen. Über 200 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und zeigten sich äußerst besorgt über die geplanten Maßnahmen auf dem ehemaligen Standortübungsplatz.

Thomas Coldewey, stellvertretender Vorsitzender des BUND Friesland, stellte die einzigartige Naturlandschaft von Friedrichsfeld dar. „Hier kommen Tier- und Pflanzenarten vor, die man sonst im nordwestdeutschen Raum nicht mehr finden kann“, schildert er den Sachverhalt. Ein Teil der geschützten und schützenswerten Biotope sollen für die Herstellung von Lebensraum für Wiesenvögel zerstört werden. Coldewey mahnte eindringlich, dass wir nur diese eine Welt hätten und sorgsam mit ihr umgegangen werden müsse. Die Zerstörung wertvollen Lebensraumes für gefährdete Arten zähle ganz sicher nicht zu einem verantwortungsvollen Umgang. „Es ist absurd, wertvollen Lebensraum zu vernichten, um anderen Lebensraum herzustellen“, so Coldewey weiter.

Manfred Schuster, Vorsitzender der Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West, stellte heraus, dass die A 20 für den nordwestdeutschen Raum überflüssig sei. „Die Niederlande und Rotterdam freuen sich, wenn die Deutschen ihnen eine Rennstrecke an den deutschen Seehäfen vorbei baut“, sagte Schuster. Die deutschen Häfen hätten den Schaden. Mit Blick auf die massiven Straßenschäden dieses Sommers wäre es dringlicher, die Straßen im hiesigen Raum zu sanieren.

Susanne Grube, Sprecherin des Schutz- und Klagefonds gegen die A 20, stellte den Zusammenhang zwischen den Maßnahmen in Friedrichsfeld und der A 20-Planung her. Sie skizzierte den langen Weg vom Beginn der Planung bis zur Baugenehmigung. Grube appellierte an die Zuhörer, in ihrem Protest nicht nachzulassen und warb um finanzielle Unterstützung für die Klageverfahren.