Nasse Moore (auch) im Ammerland?
Neue Vortragsreihe ist gestartet

Das Ammerland ist einer der moorreichsten Landkreise Niedersachsens. Rund 41 Prozent seiner Fläche sind Moorböden. Nasse Moore speichern große Mengen Kohlendioxid – bei viel kleinerer Fläche weltweit etwa doppelt so viel wie alle Wälder der Erde zusammen. Werden Moorböden entwässert, kehrt sich der Prozess um und das Kohlendioxid wird wieder frei gesetzt. Vor dem Hintergrund der Klimakrise muss neu über die Moornutzung nachgedacht werden, auch im Ammerland.
Die letztes Jahr vom BUND Ammerland ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe "Nasse Moore (auch) im Ammerland?" wird in diesem Jahr gemeinsam von BUND Ammerland, Klimamarkt Ammerland und MoorIA mit insgesamt 16 Terminen fortgesetzt. Dabei soll der Überblick über die Moore im Ammerland vertieft werden, der aktuelle Sachstand dargestellt und Möglichkeiten der Moornutzung in Verbindung mit Klimaschutz aufgezeigt werden. Einen Schwerpunkt bilden die Moorgebiete in den einzelnen Kommunen des Ammerlandes. Es werden aber auch andere Zugänge zum Thema Moor angeboten, wie Exkursionen, ein Eintauchen in die Geschichte der Moore und eine musikalische Reise durchs Moor.
Sehen Sie selbst hier.