Das Foto zeigt Kirsten Erwentraut bei der Erläuterung der Auswahlkriterien. Das Foto stammt von Wolfgang Paul Müller.

Die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West e.V. hatte dazu aufgerufen, Moorgeschichten oder Moorgedichte einzureichen. Am 23.5.25 fand die erste Lesung hierzu im Güterschuppen des Bahnhofsvereins in Westerstede im Rahmen der Moorreihe “Nasse Moore (auch) im Ammerland?“ statt.

Das Jurymitglied, Kirsten Erwentraut, berichtete den Zuhörern und Zuhörerinnen von der Vielfalt der eingereichten Werke und erläuterte die Auswahlkriterien für die Lesung. Die Jury hatte 15 Geschichten und Gedichte ausgewählt, die teils auf Plattdeutsch waren. 11 von insgesamt 46 Einsendungen wurden von den Autorinnen und Autoren gelesen. Diese waren sehr vielseitig und zeugten einerseits vom Leid und der harten Arbeit im Moor früher beim Torfstechen oder auch in den Konzentrationslagern im Moor. Andererseits zeigten die Geschichten und Gedichte auch die Faszination und den Zauber der Moore mit seinen besonderen Pflanzen und Tieren. .

Die rund 70 Zuhörer und Zuhörerinnen waren von dieser Vielfalt begeistert und machten dies mit lang anhaltendem Applaus deutlich. Die Moderation und die musikalische Begleitung übernahm die Vorsitzende Heidy Wienekamp-Suhr.

Alle eingereichten Moorgeschichten und Moorgedichte sind in einem Buch veröffentlicht, dass die Schutzgemeinschaft ländlicher Raum Nord-West e.V. erstellt hat. Es kann bei der Schutzgemeinschaft erworben werden unter schutzgemeinschaft-nw(at)web.de.

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